Sicherlich sind einige Studiengänge praktischer Natur: Medizin- oder auch Chemiestudiengänge bieten einen recht großen Praxisanteil, der sich mindestens auf das Labor bezieht. Andere Studiengänge haben jedoch kaum mit dem echten Berufsleben auf den ersten Blick zu tun: Du kannst unheimlich wichtige Dinge zwischen Hörsaal, Bibliothek und deinem Zuhause lernen, doch die praktische Erfahrung würde dieses Wissen erst wahr werden lassen. Ein Beispiel: Als Architekturstudent kannst Du theoretisch alles in der Uni lernen. Doch die echte Gestaltung eines Hauses ist etwas, das sich besser vor Ort begreifen lässt. Somit ist es unheimlich wichtig, auch während des Studiums Praxiserfahrung zu sammeln. Etliche Studiengänge setzen diese sogar voraus, so werden Mediziner nie einen entsprechenden Abschluss erhalten, wenn sie nicht im Job gearbeitet haben. Aber wie findest Du persönlich die Erfahrung? Welche Möglichkeiten gibt es und welche Ansätze lohnen sich generell? Dieser Artikel gibt Dir einige Tipps.
Erste Schritte
Die Praxiserfahrung während des Studiums kann Dir auch die ersten Schritte im echten Arbeitsleben erleichtern. Studenten, die zwar top ausgebildet, aber absolut frisch von der Uni kommen, neigen häufig dazu, im Berufsleben Startschwierigkeiten zu haben. Machst Du Praktika während deines Studiums, bringst Du nicht nur diese ersten Schritte hinter Dich – Du sammelst auch Erfahrung. Und die kann wertvoll sein.
Karriereboost
Sammelst Du schon während des Studiums erste Praxiserfahrungen, hast Du potenziellen Wettbewerben um künftige Arbeitsplätze bereits etwas voraus. Dies gilt umso mehr, wenn Du Dir eine Betätigung suchst, die schon auf deinen künftigen Berufswunsch hinarbeitet.
Auf der anderen Seite kann Dir die Praxiserfahrung während des Studiums nicht nur ein gutes Arbeitszeugnis bescheren, Du kannst natürlich auch deinen Kontostand ein wenig aufbessern.